Bericht zum 3. IMKoN-Verbundtreffen

Bericht zum 3. IMKoN-Verbundtreffen

Am Nordrand der schwäbischen Alb, im idyllischen Kurort Bad Boll, fand am 8. und 9. März 2017 unser 3. Verbundtreffen statt. Unser Praxispartner Wala Heilmittel hatte alle Forschungs- und Praxispartner zu sich eingeladen. Als Praxispartner waren neben Wala auch EWS, bioverlag, Triaz und unser neuer Partner Vorwerk dabei. Ebenso waren Frau Kroll von Dark Horse, Herr Dr. Wilhelm vom DLR und unser gesamtes Forschungsteam anwesend. Ziel unseres Treffens diesmal war es, erste Ergebnisse der ausgewerteten Mitarbeiterbefragung und der durchgeführten Workshops zu diskutieren. Auch ging es darum, die entwickelten Prototypen einander vorzustellen und sich über den weiteren Verlauf der Umsetzung auszutauschen. Die Stimmung war durchweg super und es war für alle Beteiligten sehr spannend zu sehen, welch unterschiedliche, aber zugleich vielversprechende Prototypen entstanden sind. Bezüglich der Umsetzung wurde allerdings auch klar, dass nun noch einige Herausforderungen zu bewältigen sind. Zudem gab es einen konstruktiven Ideenaustausch, wie die Workshop-Methode für andere Unternehmen zugängig gemacht werden kann. Ein toller Exkurs während unseres Treffens war der Besuch des Kräutergartens von Wala. Trotz strömenden Regens marschierten wir alle einmal quer durchs Dorf und waren begeistert von diesem riesigen und perfekt organisierten Kräutergarten. Insgesamt ein gelungenes Treffen. Vielen Dank noch mal an Wala! Wir kommen gerne wieder!...
Erfahrungsbericht zu einem 2. Teil der Innovationsworkshops

Erfahrungsbericht zu einem 2. Teil der Innovationsworkshops

Am 07. November 2016 fand bei der WALA Heilmittel GmbH der zweite Innovationsworkshop statt. Die drei Teams hatten bereits im ersten Workshop ihre Innovationsideen entwickelt und brachten ihre Prototypen zum zweiten Workshop mit, um weiter in Richtung Umsetzung zu denken. In der Zeit zwischen den beiden Workshops, der sogenannten „Testphase“, waren die 14 WALA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr umtriebig gewesen. Sie hatten ihre Kolleginnen und Kollegen befragt, ob und warum sie ihren Prototyp nutzen würden. Die Art der Befragung stand den Teams frei und so waren wir sehr vom Engagement unserer Teilnehmerinnen und Teilnehmer angetan, als wir hörten, dass sogar eigene Fragebögen entwickelt und ausgewertet worden waren! Diese Infos wurden genutzt, um den Innovationsideen einem Realitätsscheck zu unterziehen und noch mal Feinheiten der Innovationsidee anzupassen. Die Teams hatten außerdem im Vorfeld je zwei Kolleginnen und Kollegen aus relevanten Abteilungen (z.B. Marketing, Einkauf, Entwicklung) eingeladen, die die Innovationsideen aus Umsetzungsperspektive bewerten sollten. Dazu wurden beispielsweise Rollenspiele gemacht. Das Feedback der Experten wurde genutzt, um den Prototypen nochmals zu verbessern. Dann wurden die Ideen mithilfe der Coaches zu Geschäftsmodellen ausgearbeitet, also Aspekte wie Alleinstellungsmerkmal, Verkaufskanäle und notwendige Ressourcen einbezogen. Das Geschäftsmodell mussten die Teams dann zum Schluss den beiden Projektleitern in einer überzeugenden Weise vorstellen. Dieses sogenannte „Pitching“ ist eine zentrale Methode beim Design Thinking und war eine Vorbereitung auf den Pitch, den die Teilnehmerinnen später vor Führungskräften halten sollten. Insgesamt war es ein gelungener zweiter Workshop. Bemerkenswert war vor allem die gute Teamarbeit an dem Tag gewesen – obwohl die Teams sehr gemischt waren, gab es kaum Konflikte und es herrschte stets gute Laune. Verblüfft waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, dass...
1. Gesamttreffen der Projektpartner in Berlin

1. Gesamttreffen der Projektpartner in Berlin

Im Rahmen unseres ersten Get-Togethers trafen sich am 7.10.2015 erstmals gemeinsam die Forschungs- und Praxispartner des Projektes in den Räumen des Zentrums Technik und Gesellschaft der TU Berlin. Anwesend waren sieben Ansprechpartner einiger Praxispartner (bioverlag, EWS-Schönau, Tchibo, Triaz, Wala)  sowie unser achtköpfiges Forschungsteam. Wir nutzten den Tag für das persönliche Kennenlernen und entwickelten ein gemeinsames Verständnis für das Vorhaben. Wir gaben als Forschungsteam dabei auch einen Gesamtüberblick über die Meilensteine und die konkreten nächsten Schritte. Die anwesenden Praxispartner präsentierten im Plenum die jeweilige interne Situation in den für das Projekt relevanten Bereichen Personal-, Nachhaltigkeits- und Innovationsmanagement. Durch unseren Methodenpartner Impact Solutions wurde am Nachmittag ein Einblick in die Methodik und den Ablauf der geplanten Innovationsworkshops gegeben. Unser Get-together hat gezeigt, dass alle Beteiligten großes Interesse, viel Motivation und Lust auf die Zusammenarbeit haben. In der Feedbackrunde wurde schnell deutlich, dass wir ein solches Treffen bald wiederholen sollten. Wir freuen uns drauf....