Forschungspartner

Das Projekt wird von dem folgenden interdisziplinären Forschungsteam umgesetzt:

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Fachgebiet Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum (ALÖNK)

Bei ALÖNK forscht unter der Leitung von Prof. Dr. Ulf Schrader ein interdisziplinäres Team zu den Themen Nachhaltiger Konsum, Verbraucherbildung, Corporate Social Responsibility, Nachhaltigkeitsmarketing und Innovationsmanagement. Die Forschungsergebnisse liefern auch wichtige Impulse für die Ausbildung von Lehrkräften für das Schulfach Wirtschaft-Arbeit-Technik, die im Mittelpunkt der Lehre am Fachgebiet steht.

Bei ALÖNK liegt die Verbundleitung von IMKoN.

 

Ulf_Schrader_webProf. Dr. Ulf Schrader
Verbundleiter

 

 

Ulf Schrader leitet seit 2008 das Fachgebiet Arbeitslehre/Ökonomie und Nachhaltiger Konsum
der TU Berlin. Er ist Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission Lehrkräftebildung und leitet in
dieser Funktion auch das Servicezentrum Lehrkräftebildung.

Neben umfangreicher Lehrtätigkeit im In- und Ausland leitete er zahlreiche Forschungsprojekte im
Bereich nachhaltiger Konsum und gesellschaftlich verantwortliche Unternehmensführung.

Zudem ist er Mitglied im Editorial Board des Journal of Consumer Policy und im Board der
Virtual Community Sustainability and Consumption. Er war Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat
Verbraucher- und Ernährungspolitk beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz (2011 – 2015), außerdem im Innovationsbeirat des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (bis 2013).

Zurzeit ist er zusätzlich Verbundleiter des Projektes „BiNKA – Bildung für Nachhaltigen Konsum
durch Achtsamkeitstraining“ .

Viola_Muster_webDr. Viola Muster
wissenschaftliche Mitarbeiterin

 

 

Viola Muster ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum (ALÖNK) der TU Berlin. Sie ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin und studierte Soziologie, Politik, Sozialpsychologie und Betriebswirtschaftslehre in Hannover und Tours. In ihrer Promotion beschäftigte sie sich mit den Wechselwirkungen zwischen „Arbeit und Leben“, deren Auswirkungen auf Konsumverhalten und den unternehmerischen Einflussmöglichkeiten auf den Konsum der Mitarbeiter.

Bei IMKoN ist sie als administrative und wissenschaftliche Co-Leitung sowie als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihr inhaltlicher Fokus liegt auf den Chancen und vor allem Risiken einer Integration von Mitarbeitern als Konsumenten vor dem Hintergrund einer Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit.

Christoph_Harrach_webChristoph Harrach
wissenschaftlicher Mitarbeiter

 

 

Christoph Harrach studierte Betriebswirtschaftslehre in Wiesbaden (Abschluss als Diplom-Betriebswirt (FH)). Der Initiator der Wertegemeinschaft KarmaKonsum gilt als Vordenker für nachhaltige und gesunde Lebensstile und verantwortungsvolles Wirtschaften. Als Mitherausgeber zweier Studien zu den Lifestyles of Health an Sustainability (LOHAS) prägte er diesen Begriff im deutschsprachigen Raum. Jury-Mitglied des Next Economy Awards (NEA) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Rats für Nachhaltige Entwicklung (2015). Mitglied der “Community der Besten” N100 des Deutschen Nachhaltigkeitspreises (2015). Offizieller Botschafter der Klimaschutzkampagne des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2014). Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises (2010).

Bei IMKoN liegt sein Fokus analog seines Promotionsvorhabens auf dem „Empowerment von nachhaltigkeitsorientierten Mitarbeitern“. Dabei werden die Rahmenbedingungen untersucht, unter denen nachhaltigkeitsorientierte Mitarbeiter ihre privaten Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen am Arbeitsplatz wirksam einbringen können und welchen Nutzen das für Unternehmen stiftet.

Marc Schmidt-Keilich_web

Marc Schmidt-Keilich
wissenschaftlicher Mitarbeiter

 

 

Marc Schmidt-Keilich studierte British and American Studies und Wirtschaftswissenschaften in Konstanz und Sydney (B.A.) sowie Advanced Management in Neu-Ulm (M.Sc.). In seiner praktischen Abschlussarbeit beschäftigte er sich mit der Konzeption und Implementierung interner Kommunikationslösungen zur Förderung nachhaltigen Mitarbeiterverhaltens im Unternehmen sowie im privaten Bereich. Nach seinem Studium war er von 2011-2012 im Marketing eines Maschinen- und Anlagenbauunternehmens der Photovoltaikindustrie tätig.
Seit Dezember 2012 ist er externer Doktorand am Fachgebiet Arbeitslehre/ Ökonomie und Nachhaltiger Konsum der TU Berlin. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf der Integration trendführender und nachhaltigkeitsorientierter Mitarbeiter in ihrer Rolle als Konsumenten in unternehmerische Nachhaltigkeitsinnovationsprozesse.

Als wissenschaftlicher Mitarbeiter untersucht er im Rahmen des Projekts die Chancen und Erfolgsdeterminanten des IMKoN-Ansatzes aus Sicht des Innovationsmanagements unter besonderer Berücksichtigung der Mitarbeiterauswahl sowie der Gestaltung und Durchführung von Open Innovation-Methoden, welche gezielt die private Konsumentenrolle der Mitarbeiter aktivieren.


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Zentrum für Technik und Gesellschaft der TU Berlin (ZTG)

Das Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin hat seinen Forschungsschwerpunkt in der Durchführung inter- und transdisziplinärer Projekte im Themenfeld Technik und Gesellschaft. Die thematischen Bereiche des Zentrums Technik und Gesellschaft verbinden technik-, sozial-, natur- und geisteswissenschaftliche Perspektiven miteinander und entwickeln Konzepte und Modelle zum technischen Wandel. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung dient als normative Perspektive für die einzelnen Projekte am ZTG.

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Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer
Teilprojektleiterin

 

 

Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer ist seit 2010 als Wissenschaftliche Geschäftsführerin des Zentrums Technik und Gesellschaft der TU Berlin tätig. Dort leitet sie den Bereich „Landnutzung und Konsummuster“. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Nachhaltige Regionalentwicklung und Nachhaltiger Konsum sowie Methoden der inter- und transdisziplinären Zusammenarbeit.

Sie studierte Biologie in Stuttgart-Hohenheim und Berlin und promovierte zunächst als Umweltingenieurin an der TU Berlin. Nach einer Referentinnentätigkeit beim Bund für Umwelt und Naturschutz hat sie sich der Nachhaltigkeitsforschung zugewandt und als Soziologin zum Thema „Nachhaltige Entwicklung und Arbeitsperspektiven für Frauen“ promoviert. Von 2003 bis 2009 war sie Juniorprofessorin für sozialwissenschaftliche Nachhaltigkeitsforschung am Institut für Soziologie der TU Berlin.

Martina Schäfer leitet zahlreiche inter- und transdisziplinäre Forschungsprojekte, die gemeinsam mit Partnern im In- und Ausland durchgeführt werden. Von 2008 bis 2014 hat sie sich im Nachhaltigkeitsbeirat der Brandenburgischen Landesregierung engagiert.

Im Projekt verantwortet Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer zusammen mit Elisabeth Süßbauer den Forschungsschwerpunkt „Nachhaltigkeitsinnovationen am Arbeitsplatz und im Arbeitsumfeld“.

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Dr. Elisabeth Süßbauer
wissenschaftliche Mitarbeiterin

 

 

Dr. Elisabeth Süßbauer studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Romanistik in Münster und Salamanca
(Abschluss als Magistra Artium). Ihren Studienschwerpunkt legte sie auf Umwelt- und Techniksoziologie und verfasste ihre Abschlussarbeit zum öffentlichen Diskurs der Technologie Carbon Capture and Storage (CCS) in den deutschen Printmedien. Nach ihrem Studium arbeitete sie am Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie im Bereich „Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren“. Dort war sie unter anderem in einem Forschungsprojekt zu Nachhaltigkeitsinnovationen in Unternehmen durch Kooperation mit Non-Profit-Organisationen tätig.

Von 2010 bis 2013 war sie Stipendiatin der Helmholtz-Gemeinschaft und Doktorandin im Department Stadt- und Umweltsoziologie des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in Leipzig. In ihrer Doktorarbeit untersuchte sie den Umgang mit den Folgen des Klimawandels in der Stadtplanung und damit zusammenhängende Unsicherheitsstrategien. Ihre Promotion erwarb sie 2014 am Fachbereich „Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung“ der Universität Kassel.

Im Projekt fokussiert sich Dr. Elisabeth Süßbauer mit einem praxistheoretischen Zugang vor allem auf das Zusammenspiel von strukturellen Bedingungen im Unternehmen und individuellem Verhalten der Mitarbeiter bei der Analyse von Nachhaltigkeitsinnovationen am Arbeitsplatz und im Arbeitsumfeld.


Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft

Die Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn ist eine staatlich anerkannte Kunsthochschule in freier Trägerschaft mit universitärem Status in ihren wissenschaftlichen Studiengängen. Sie vereinigt unter ihrem Dach Studiengänge aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Architektur, Bildende Kunst, Schauspiel, Eurythmie, Kunsttherapie und Pädagogik. Wichtiger Teil des Konzepts der Alanus Hochschule ist die Begegnung von Kunst und Wissenschaft.

In den Wirtschaftswissenschaften stellt die Hochschule Lehre und Forschung unter das Motto „Wirtschaft neu denken“. Der Fachbereich Wirtschaft verfügt über eine trans- und interdisziplinäre Ausrichtung, die insbesondere Ansätze der Kunst und Gesellschaftswissenschaften sowie der Philosophie für die Wirtschaftswissenschaften fruchtbar macht. Durch die enge Kooperation mit Partnerunternehmen verfügt die Hochschule über ein tragfähiges Netzwerk, das einen effektiven Austausch von Forschung und Praxis ermöglicht.

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Prof. Dr. Susanne Blazejewski
Teilprojektleiterin



 

 

Prof. Dr. Susanne Blazejewski leitet den Lehrstuhl für Nachhaltige Organisations- und Arbeitsplatzgestaltung im Fachbereich Wirtschaft der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf Fragestellungen zu Mikropolitik, Konflikten und Identitäten im Unternehmenskontext sowie zu Nachhaltigkeit, Ästhetik und Biographiesensibilität in der Arbeitsplatz- und Organisationsgestaltung. Aktuelle Forschungsvorhaben umfassen neben IMKoN Projekte zu Konflikten in Bürgerenergiegenossenschaften (Benerkon) und zum Mitarbeiterengagement für Erneuerbare Energien in Unternehmen.

Im Projekt verantwortet Prof. Dr. Susanne Blazejewski zusammen mit Anke Buhl den Forschungsschwerpunkt „Organisationale Bedingungen der Mitarbeiterbeteiligung in Nachhaltigkeitsinnovationsprozessen“.

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Anke Buhl
wissenschaftliche Mitarbeiterin

 



 

 

Anke Buhl ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft im Forschungsprojekt IMKoN tätig.

Zuvor studierte sie Kulturwirtschaft in Passau und Rom (B.A.) und Management & Business Development (M.A.) in Lüneburg und Shanghai. Zu ihren Studienschwerpunkten zählten Unternehmensgründung und –genese sowie Innovations- und Nachhaltigkeitsmanagement. In ihrer praktischen Abschlussarbeit untersuchte sie, inwiefern sich die Anwendung der Lean Startup Methode auch für die Entwicklung nachhaltiger Produktinnovationen in bereits etablierten Unternehmen eignet. Neben dem Studium war sie als studentische Hilfskraft an der Leuphana Universität Lüneburg in das Forschungsprojekt „Home-Based Internationalization“ involviert.

Im Rahmen des IMKoN-Projekts befasst sich Anke Buhl  insbesondere mit der Frage, wie die Bereitschaft von Mitarbeitern zur Beteiligung an nachhaltigen Innovationsprozessen durch organisationale Bedingungen moderiert, begrenzt oder gefördert wird und wie eine solche Förderung zukünftig besser zu erreichen ist.

Gefördert durch: