Die internationale “SustEcon Conference – The contribution of a sustainable economy to achieving the Sustainable Development Goals”, die vom NaWiKo-Projekt organisiert wurde, fand am 25. und 26. September 2017 an der Freien Universität Berlin statt.
Der Fokus lag dabei auf der Frage, wie nachhaltiges Wirtschaften dazu beitragen kann, die von den Vereinten Nationen verabschiedeten Sustainable Development Goals (SDGs) zu erreichen.
Das IMKoN-Forschungsprojekt wird im Rahmen der Fördermaßnahme „Nachhaltiges Wirtschaften“ vom BMBF gefördert. Entsprechend waren wir auch mit drei Vorträgen vertreten.
Christoph Harrach ging in seinem Vortrag („Chances and risks of integrating sustainability-oriented employees in sustainability innovation processes” ) auf die Vor- und Nachteile ein, die die Beteiligung von MitarbeiterInnen in Nachhaltigkeitsinnovationsprozesse mitbringen kann.
Prof. Susanne Blazejewski erörterte in ihrer Präsentation („Balancing logics through sustainability innovation practices: Explorations in the laundry & home care industry”), welche Rolle Innovationsaktivitäten zukommt, wenn es um die nachhaltige Entwicklung in Unternehmen geht. Die zentrale Frage dabei ist, wie Innovationsaktivitäten dazu beitragen können, die verschiedenen Logiken, die innerhalb eines Unternehmens vorherrschen, unter einen Hut zu bringen.
Anke Buhl stellte die Ergebnisse aus der quantitativen Mitarbeiterbefragung vor. In ihrem Vortrag (“Involving green employees for eco-innovation development: Individual and organizational factors driving employee-driven eco-innovation”) erläuterte sie, wie sich unterschiedliche organisationale Faktoren auf die Beteiligung von (grünen) MitarbeiterInnen an Nachhaltigkeitsinnovationsprozessen auswirken.